Die Kontrast-Echokardiogaphie erlaubt die Darstellung von Strukturen, die mittels konventionellem Ultraschall nicht dargestellt werden können.
Das Grundprinzip der Kontrast-Echokardiographie basiert auf der Verstärkung des vom Gewebe oder blutgefüllten Organen/Gefäßen reflektierten
Ultraschalls durch Gabe eines speziellen Ultraschall-Kontrastmittels (mikroskopisch kleine Schaumbläschen). Moderne High-End-Ultraschall-Systeme wie bei uns vorhanden können gezielt dieses Ultraschall-Kontrastmittel im Gewebe detektieren und selektiv darstellen.

In der Kardiologie werden Ultraschall-Kontrastmittel vor allem bei Patienten eingesetzt bei denen sich ansonsten kein ausreichend gutes Bildsignal erzielen lässt, zur genaueren Detektion von Wandbewegungsstörungen bei verminderter regionaler Durchblutung sowie Entdeckung und Quantifizierung von kleinen Löchern in der Herzscheidewand.
In den meisten Fällen ist unter Einsatz von Kontrastmittel dann eine ausreichende diagnostische Aussage möglich.
Anders als Röntgen-Kontrastmittel sind Ultraschall-Kontrastmittel weitestgehend frei von Nebenwirkungen.